Frühgeschichtliche Exponate
Ammonit
Bruchstücke eines Mammutzahns
Beilklingen aus der Jungsteinzeit,
Pfeilspitzen
Spinnwirtel
Webgewichte
Römische Exponate
Bruchstück des Römerkanals
Mauer- Dach, und Bodenziegel
Hypokaustziegel
Krüge, Vorratsgefäße, Becher und Schalen
Wasserleitungsrohr
Amulett und Figurenfragment
Münze
Frühmittelalterliche Keramik
Walberberger Keramik des 8. - 13. Jahrhunderts
Kugeltöpfe in verschiedener Größe und Oberfläche,
teilweise als Fehlbrände
Wandscherben von Kugeltöpfen mit unterschiedlichen Mustern
Kugeltöpfe mit Stiel
Fragmente von Reliefbandamphoren
Bandhenkel von Reliefbandamphoren
Becher aus Faststeinzeug
Walzenbecher
Pingsdorfer Keramik des 12./13. Jahrhunderts
Becher mit Strichmuster
Deckel mit Strichmuster
Amphore mit Bemalung
Brühler Keramik des 15./16. Jahrhunderts
Krugfragmente
Neuzeitliche Keramik
Frechener Keramik des 15./16. Jahrhunderts
Bartmannkrug
Krugfragmente
Tonrohre
Siegburger Keramik des 15./16. Jahrhunderts
Krüge mit Medaillonauflagen (Pullen)
Trichterhalskrüge
Medaillonauflagen
Langerweher Keramik des 18./19. Jahrhunderts
Vorratsgefäß aus Faststeinzeug „Baare“
Modelle
Fachwerkhäusern
ältestes Fachwerkhaus Hauptstraße 115
Fachwerkhof Hauptstraße 137
Diorama des Kirchbergs mit Pfarrkirche, Pfarrhaus, Pfarrzentrum und Hexenturm
erbaut von Heinrich Wolter im Maßstab 1:50
Aldeburg
Weitere Exponate
Weinfässchen aus Steinzeug von 1731 aus der Limburg
Romanisches Kapitell und Bodenfliesen
aus dem Vorgängerbau der Pfarrkirche
Fragment der 1944 verbrannten Walburgaglocke von 1419
Zeiger der 1944 verbrannten Kirchturmuhr
Zwei kolorierte Zeichnungen der Pfarrkirche von 1770
(T. Schumacher)
Figurensammlung von Kathrin Eß
Abbildungen der
historischen Walberberger Urkunden
962 EB Bruno - Ersterwähnung Walberbergs
1244 EB Konrad von Hochstaden - Zisterzienserinnenkloster
1388 Verkauf des Hexenturms an das Domkapitel
Schautafeln über die Ausgrabungen von frühmittelalterlichen Töpferöfen und eines römischem Sarkophags am Franz-von- Kempis-Weg zwischen 2006 und 2011 durch Uni Bonn und LVR
Schaubild über Fundstellen steinzeitlicher, römischer und frühmittelalterliche Bodenfunde
Das Walberberger Heimatmuseum
Walberberger
Museumsstube
Das Walberberger Heimatmuseum vermittelt einen anschaulichen Einblick in die Geschichte von Walberberg von der Steinzeit bis zur Neuzeit. Neben einer archäologischen Sammlung mit Bodenfunden von der Steinzeit, der Römerzeit und der frühmittelalterlichen Keramik von Walberberg werden interessante Einzelobjekte aus der Ortsgeschichte präsentiert.
Außerdem gibt es über periodisch stattfindende Wechselausstellungen immer wieder Interessantes über die Geschichte der Umgebung zu entdecken.
Von 1977 bis 2008 war die Sammlung – wegen fehlender Alternativen – auf der 3. Ebene im Kirchturm untergebracht. 1991 übertrug Hans Tück die Sammlung als Stiftung der Pfarrgemeinde St. Walburga zum dauernden Besitz. Von 2008 bis 2011 war die Sammlung in der Rheindorfer Burg untergebracht (ehemaliges Dominikanerkloster).
Seit März 2012 ist das Museum im “ Haus im Garten“ der katholischen Pfarrgemeinde St. Walburga untergebracht.
Der Eintritt ist frei!
Über eine Spende zur Unterstützung unserer vielfältigen Aufgaben würden wir uns natürlich freuen. Auf Wunsch werden für Gruppen - nach vorheriger Absprache – individuelle Termine für sachkundige Führungen vom Förderkreis angeboten.
Sie erreichen uns telefonisch unter (02227) 1691 oder 809438 bzw. über unser Kontaktformular!
Die Geschichte der archäologischen Sammlung
Die Sammlung frühgeschichtlicher, römischer und frühmittelalterlicher Bodenfunde wurde hauptsächlich zwischen 1950 und 1975 von Hans Tück, Schulleiter der ehemaligen Volksschule und späteren Grundschule von Walberberg zusammengetragen.
Die meisten Funde kamen bei Ausschachtungen für Neubauten zutage, viele aber auch durch Funde von geschichtsinteressierten Bürgern auf Feldern und Äckern.
Inhalt der Heimatmuseums