Walberberg und das
Brauchtum
Noch bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts war im Köln-Bonner Raum Dialekt als Umgangssprache in aller Munde. Am Osthang des Vorgebirges wurde “Buure Platt” gesprochen, das aber von Ort zu Ort zum Teil recht deutlich variierte.
Doch seit den 1970er-Jahren wird der Dialekt zunehmend vom Hochdeutsch verdrängt und ist heute im Ort kaum noch zu hören. Mit der Mundart geht aber auch alteingesessenes Brauchtum verloren, das über Jahrhunderte hinweg unsere Region geprägt hat.
Hier haben wir eine kurze Geschichte auf "Bäreje Platt", die Ihnen einen Eindruck von der einzigartigen Melodik unserer Mundart "vor Ohren" führt. Diese kurze Geschichte über "Uns Feinde" führt uns gut 100 Jahre zurück und ist doch so erschreckend aktuell!
Ein besonderer Dank gebührt Gottfried Müller, der uns diese Geschichte auf "Bäreje Platt" vorgelesen hat, damit wir sie in unserem Audio-Archiv für die Nachwelt erhalten können.
Prinz Wolfgang II. (Wolfgang Hinsen)
Motto: „Jecke sieht me widder üvverall, von Hätze fiere mir de Karneval.“
Unsere Sammlung mit den bisherigen Karnevalsorden finden Sie hier ...
Mit ihm wird in Walberberg erneut Karnevalsgeschichte geschrieben. Bereits in der Session 2018/19 regierte im närrischen Bärech das erste rein weibliche Dreigestirn. Nun fügt der neue Regent der Walberberger Karnevalsgeschichte ein weiteres, ungewöhnliches Kapitel hinzu und regiert als erster Solo-Prinz im Dorf. Ursprünglich waren auch Jungfrau und Bauer angetreten, die aber aufgrund der Corona-Pandemie von ihren Ämtern zurücktraten. Eine verrückte Zeit!
Die früheren Tollitäten finden Sie unter "Die Tollitäten des Walberberger Karnevals"
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